Die Republik Mali ist mit rund 1.240000 Quadratkilometern gut dreimal so groß wie Deutschland.
Bis 1957 war das afrikanische Land eine Kolonie Frankreichs.
Im Norden bedeckt die Wüste Sahara zwei Drittel der Fläche. Den Süden prägen Feucht- und Dornbuschsavannen. Dort werden u. a. Erdnüsse, Mais und Hirse angebaut. Hinzu kommen Bananen und Baumwolle für den Export.
Mali hat zwischen 14 und 16 Millionen EinwohnerInnen.
Mit einem Pro-Kopf-Einkommen von ca. 450 Euro pro Jahr gehört es zu den ärmsten Länder der Welt. Die Lebenserwartung beträgt 51,4 Jahre, 178 von 1.000 Kindern sterben, bevor sie das fünfte Lebensjahr erreicht haben.
Bodenschätze wie Bauxit, Eisenerz oder Gold sind kaum erschlossen. RR