Seit Ende der Jugoslawienkriege hat die EU in Bosnien und Kosovo Milliarden investiert, um Rechtsstaat und Marktwirtschaft aufzubauen. Doch heute prägen dort politischer und religiöser Fundamentalismus, Korruption und Armut den Alltag. Und immer mehr junge, gut ausgebildete Bürger wandern in den Westen aus. Was ist schief gelaufen?
Darüber diskutieren:
Zoran Solomun, Regisseur und Autor
Rüdiger Rossig, Co-Autor und taz-Redakteur
Moderation: Daniel Schulz, taz-Redakteur
Dienstag, 31. Januar 2017, 18.30 Uhr
taz Café, Rudi-Dutschke-Str. 23, 10969 Berlin-Kreuzberg
Eintritt frei