Der arabische Politaktivist Isnogud begrüßt ausdrücklich die aktuellen Entwicklungen im Irak und in der Levante. Die Ausrufung des Kalifats zwischen Euphrat, Tigris und anderen Gewässern eröffne ihm endlich die Möglichkeit, seine zentrale politische Forderung in die Praxis umzusetzen. Zwar gebe es "auf dem Weg dorthin noch einige Ibrahims … nein: Probleme zu bewältigen", ließ Isnogud aus dem Exil in Frankreich verlauten. Aber immerhin sei es ihm jetzt das erste Mal seit 1924 wieder möglich, diejenige Position einzunehmen, die ihm eigentlich schon immer zugestanden habe:
Kalif anstelle des Kalifen.