Homosexualität wird derzeit in über 70 Staaten weltweit bestraft. Die Todesstrafe droht Lesben, Schwulen und Bisexuellen in Iran, Jemen, Mauretanien, Saudi-Arabien, Somaliland, Sudan und den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Gefängnisstrafen verhängen in Nordafrika unter anderem Algerien, Libyen, Marokko, Südsudan, Sudan und Tunesien; in Westafrika Gambia, Ghana, Guinea, Liberia, Mauretanien, Nigeria, Senegal, Sierra Leone und Togo; in Zentralafrika Kamerun; in Ostafrika Burundi, Eritrea, Äthiopien, Kenia, Somalia, Uganda und Tansania; im indischen Ozean die Komoren, Mauritius und die Seychellen; im Süden Afrikas Angola, Botswana, Lesotho, Malawi, Namibia, Swasiland, Sambia und Simbabwe; in Mittelamerika Belize; in der Karibik Barbados, Jamaika, Trinidad und Tobago; in Südamerika Guyana; in Asien Turkmenistan, Usbekistan, Kuwait, Libanon, Oman, Palästina, Katar, Saudi-Arabien, Syrien, die V. A. Emirate, Jemen, Afghanistan, Bangladesch, Bhutan, Iran, Pakistan Brunei, Birma, Malaysia und Singapur.
Die Strafandrohung gilt für Schwule überall, Lesben werden nicht in allen Staaten verfolgt. RR