Das Vorgehen der türkischen Regierung gegen den Internet-Kurznachrichtendienst Twitter stößt international auf Kritik:
Carl Bildt, Außenminister Schwedens und selbst aktiver Twitter-Nutzer, nannte die türkische Sperre "eine Dummheit". Die Blockade funktioniere nicht und gehe massiv nach hinten los, so Bildt weiter.
Die USA forderten die türkische Regierung auf, die Sperrung aufzuheben, da sie den Prinzipien einer offenen Regierungsführung entgegenstehe.
Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlaments, sieht die Sperre als Problem für die Beitrittsgespräche der Türkei mit der EU. "Meinungsfreiheit und Rechtsstaatlichkeit sind nicht verhandelbar", so Schulz. RR